A film about fighting with the fear of falling off the face of the earth. Here is the script (in German). The finished movie will be added.
„Fall“
Ein Kurzfilm von
Eberl, Kaiser, Langer, Lauppert, Salzger, Schalk, Stoisser, Theiler.
(Geschrieben von Fiona Kaiser)
Fassung:1
„Szene 1“
FADE IN:
INT. HAUS – DAY
Esszimmer und Küche
Der Hauptcharakter sitz am Tisch und tippt auf der Tastatur eines Computers. Die Soundebene ist sehr leer, nur sein Tippen ist zu Hören. Er blickt auf seinen Stifthalter, welcher neben dem Computer steht, als einer der Stifte sich zu bewegen beginnt. Sein Blick vertieft sich, eine Art Tunnelbild ist zu sehen. Ein Sinuston und andere Geräusche bauen sich immer mehr auf, der Stift wackelt immer mehr bis er ruckartig nach oben zischt. Verwundert/ Entsetzt schaut er nach oben, nur um dort den Stift „kleben“ zu sehen. Er nimmt einen anderen Stift und lässt ihn über die Tischkante rollen. Der Stift scheint zu fallen, doch er landet ebenso auf der Decke. Der Junge/Mann reibt sich die Augen und blickt ein paar Mal bis er aufsteht und zur Küchenzeile hinübergeht.
„Szene 2“
INT. HAUS – DAY
Esszimmer und Küche
Der Protagonist macht sich einen Kaffee und macht ein paar Schritte zum Tisch. Immer noch verwundert betrachtet er die Stifte auf der Decke. Langsam fängt sich der Inhalt in seiner Tasse an zu bewegen bis der ganze Kaffee auf die Decke „fällt“. Geschockt stellt er die Tasse ab und rennt durch den Flur zur Haustür.
„Szene 3“?
INT. HAUS – DAY
Eingangsbereich
Der Hauptcharakter reißt die Haustür auf und haltet jegliche seiner Bewegungen, als er realisiert was hinter dieser Tür liegt. Die Welt scheint Kopf zu stehen. Er blickt in Richtung seiner Füße „hinunter“ über die Türschwelle nur um den hellblauen Himmel mit ein paar Wolken zu entdecken. Geschockt greift er nach der Türschwelle, um sich festzuhalten. Er beginnt zu schreien, während er ‚langsam’ umfliegt. Die Kamera dreht sich um ihn. Sein Schrei wird immer dumpfer.
„Szene 4“
INT. HAUS – DAY
Esszimmer und Küche
Es wird in die Bewegung geschnitten: Statt am Boden landet er in seinem „Bett“. Da nur eine Nahaufnahme von seinem Gesicht zu sehen ist, soll es jedenfalls so wirken. Der Mann öffnet erschreckt seine Augen, er liegt auf der Seite und sein Blick wendet sich auf den Stift, der nicht weit von ihm entfernt liegt. Derselbe, der zuvor auf die Decke geflogen ist. Er rollt sich auf den Rücken und schaut nach „oben“. Über ihn standen seine Esszimmer Möbel. Er liegt auf der Decke! Die Kamera dreht sich und der Zuschauer sieht den Raum von der „richtigen“ Perspektive. Ruckartig richtet er sich auf.
„Szene 5“
INT. HAUS – DAY
Eingangsbereich
Ein weiteres Mal wird in seine Bewegung geschnitten und statt zu liegen/sitzen steht der Protagonist wieder vor der Haustüre, welche immer noch offen ist. Er nimmt Anlauf und spring ohne zu zögern aus dem Haus und fällt in den Himmel.
„Szene 6“
INT. HAUS – DAY
Schlafzimmer
Er „landet“ in seinem Bett. Alle surrealen Geräusche, die vorher zu hören waren, sind weg. Stattdessen sind „reale“ Atmos zu hören (Raum-hall, dumpfe Autogeräusche, etc). Das Gesicht des Jungen entspannt sich. Man nimmt an, dass alles ein Traum war. Er steht auf und verlässt den Raum.
„Szene 7“
INT. HAUS – DAY
Esszimmer und Küche
Im Esszimmer angekommen schaltet der Hauptcharakter den Radio ein und es ertönt fröhliche Musik. Er wendet sich seiner Küchenzeile zu und macht sich einen Kaffee. Er nimmt den ersten Schluck und plötzlich tropft etwas auf seine Schulter. An der Stelle verfärbt sein weißes T-Shirt braun. Die vorerst fröhliche Musik verwandelt sich in diesem Moment und wirkt dunkler/ gruseliger.
FADE OUT